Warum Thüringen das beste Bundesland ist . einige Statistiken

Von Thüringen sagt man zurecht, es sei das kulturelle und grüne Herz Deutschlands. Gemeint ist damit natürlich vor allem das Zentrum der deutschen Klassik im schönen Weimar und der Thüringer Wald (wobei das weniger gebirgige Umland viel schöner ist). Aber Thüringen ist nicht nur das, sondern bald in allen relevanten Hinsichten das beste Bundesland – bei scharfer Konkurrenz zu Sachsen-Anhalt und Sachsen, wie ich nicht verschweigen will. Aus diversen Gründen gewinnt aber in einer konsequenten Rangliste letztlich Thüringen, wie wir gleich sehen werden. Dabei ist es freilich mit schönen Burgen, kleinen Schlössern, der lieblichen Landschaft und der insgesamt recht historischen Architektur – die sowohl verhältnismäßig wenig unter dem Bombenkrieg als auch einigermaßen geringem Neubauwahn gelitten hat – noch nicht getan. Es sind einige statistische Werte, die es außerdem zum angenehmsten Bundesland in der zunehmend verfallenden Republik machen. Das wollen wir uns einmal ansehen.

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26 Gedanken zu “Warum Thüringen das beste Bundesland ist . einige Statistiken

  1. Holsteiner

    Ein sehr schöner und treffender Artikel. Ich habe meine Jugend in Thüringen verbracht und freue mich immer wieder da zu sein. Außerdem habe ich das komische aber sehr angenehme Gefühl als hätte das Tageslicht dort einen wärmeren Farbton. Ein wahrlich gesegneter Flecken Erde!

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  2. Ja, interessant, Graf Kessler sagt ja etwas ähnliches oder zumindest findet er den Zauber der thüringischen Landschaft selten aber bestimmt in anderen Gegenden der Welt mit großer Anteilnahme wieder (so z.B. 1936 in Südfrankreich, kurz vor seinem Tod).

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  3. „… wo doch völlig klar ist, daß sie auch nur Thüringer sind, die sich nach Osten ausgesiedelt haben (wie mir vor Jahren ein Kommentator auf diesem Blog erklärte…“ – Dieser Kommentator war ich. Bin mächtig stolz darauf, Sie etwas gelehrt zu haben!

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  4. „Ah, Sie waren es! Ich habe es seitdem ein paar Mal zaghaft noch von anderer Seite gehört, aber Sie waren der erste : )“
    => Ja, mir fiel noch eine zweite Sache ein: die frappante Ähnlichkeit des Hauptthemas in Tannhäuser und Meistersinger. Inzwischen habe ich was gelesen, das mich darin bestätigt hat, nämlich daß Meistersinger im Tannhäuser vorkommen sollten; er hat sie dort quasi rausgenommen und vergrößert. War klar.

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  5. Ach übrigens – um auf Thüringen/Sachsen zurückzukommen –: die erste Siedlung an der Stelle, wo später meine Heimatstadt Leipzig entstehen sollte, ist eine?: … – natürlich thüringische! Aber das war ja lange bevor die Thüringer massenhaft zu „(Ober)Sachsen“ wurden. Diese Siedlung befand sich dort, wo später der Matthäikirchhof war: Das ist also das Ur-Leipzig. Der Matthäikirchhof war umgeben vom?: … – Töpferplatz und der Töpferstraße! Eigenartigerweise umzingelten tatsächlich Töpferplatz und -straße den Hof – Vergangenheit, weil es das nicht mehr gibt: Nach dem Krieg haben sie genau dort die Stasizentrale (als Anbau zu Runden Ecke) hingebaut… Bei deren – und jetzt schließt sich der Kreis – „Erstürmung“ 1989 unter Anleitung des Stasiagenten Wolfgang Schnur war ich übrigens dabei und habe Filmmaterial ans Fernsehen verkauft (https://youtu.be/9Yor7FbgKCc?si=KECGrZwYo0tXeWTl).
    Apropos „Film“ und „Leipzig“: Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmals für Ihre phantastische Video-Arbeit bedanken! Alle Leipziger fangen an zu heulen, wenn sie das sehen – ich weise sie jedesmal darauf hin, wer diese Arbeit geleistet hat.

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  6. pippen1234

    Wäre Thüringen überlebensfähig, wenn es sich aus dem BRD-Regime herauslöste und eigenständig würde? Die Frage interessiert mich ganz allgemein, weil ich nicht glaube, dass man Deutschland als Ganzes noch retten kann (und sollte), sondern höchstens dadurch, dass man einen (noch nicht oder weniger kranken) Teil davon abspaltet und dort dann „neu anfängt“, die deutsche Kultur wie Nation weiterzuführen, während man den Rest „vergammeln“ läßt (was ja später auch guten „Humus“ bringen kann).

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  7. Solang freier Handel besteht, kann jeder Staat für sich bestehen, jede Stadt, jeder einzelne Mensch, wie jeder an sich selbst sehen kann. Wenn aber wie im Falle der DDR, deren verarbeitende Industrie in Sachsen und Thrüingen die Lieferungen der Schwerindustrie aus Schlesien und dem Ruhrpott nötig hatte, die Polen und Russen aber nur Minderwertiges lieferten und die BRD Handelbeschränkungen auferlegte, dann wird’s natürlich eng. Dann muß völlig abstrus eine eigene Schwerindustrie aufgebaut werden, wo bei klarem Verstand sowas niemand gemacht hätte. Das hat, nach den Reparationen und Demontagen, dem Aufschwung in der DDR endgültig das Rückrat gebrochen.

    Heute wäre ein Staat von der Größe der DDR sicher eher überlebensfähig – auch bei feindlich gesinnten Nachbarstaaten – einfach weil man Seezugang hätte und heute sowieso die Industriewaren aus China kommen.

    Aber ein kleinerer Staat hat es in einer feindlich gesonnenen Umgebung immer schwieriger als ein größerer. Eine DDR 2.0 würde zwangsläufig wieder unter die Fuchtel Rußlands kommen. Das ist also wahrlich nicht anzustreben.

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  8. pippen1234

    Ohne eine Abspaltung sehe ich schwarz. Dazu sind wir bereits in einigen Teilen Ds zu überfremdet, um die radikalen Änderungen (Remigration, 180° Wenden in allen wichtigen Politikressorts) durchzubringen. Natürlich sind das ohnehin Fantasien meinerseits. Denn die BRD wird nicht durch ein paar Großdemos zusammenbrechen, wie damals die marode DDR, und für echte Revolution ist der Wohlstand noch viel zu hoch, da ist der Janhagel kaum motiviert. Wir werde also sukzessive weiter verfallen; viele werden es gar nicht merken, weil es langsam passiert. Mag es auch faszinierend sein, dem Untergang des Abendlandes in Echtzeit zuschauen zu können, zukünftige Generationen mögen uns darum beneiden (oder verfluchen, wenn‘s unsere Enkel sind).

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  9. Sie glauben also, daß die gegenwärtigen Inhaber aller wichtigen Politikressorts bis in alle Ewigkeit in diesen Positionen bleiben werden? Ich denke, wenn man die Frage so stellt, wird schnell klar, daß eine solche Anschauung absurd ist. Das ist sozusagen Fortschrittstheorie oder von mir aus Theorie der Konstanz. Die Frage ist nie ob, sondern wann.

    Durch bloße Demos nicht, da gebe ich Ihnen recht. Außer es sind wirklich Massendemos – aber diese sind ja dann nur Symptom für wirklich miserable Stimmung. Und richtig, da muß noch einiges an Zufriedenheit abbröckeln.

    Meiner Auffassung nach ist wahrscheinlicher, daß zwar die politische Wende kommt, aber der Verfall nicht aufhört. Denn da fällt mir wirklich kein historisches Beispiel ein, wo einmal eine so späte echte Wendung gelungen wäre.

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  10. B

    Ich liebe Thüringen ebenfalls aber umso schmerzhafter finde ich es, wie vergreist es dort ist. Sei es noch so schön und urdeutsch, was bringt das, wenn in paar Jahrzehnten die meisten Menschen dort an Altersschwäche sterben? Klar, einige neue Rentner werden sich dort auch zur Ruhe setzen, wie sie es jetzt in Dörfern machen. Aber Lebendigkeit kommt mit ihnen nicht, nur der Wunsch nach einem ruhigen Lebensabend. Man geht durch die thüringischen Klein- und Mittelstädte und sieht ein Freiluft-Altenheim, ausnahmen bilden Erfurt, Weimar und Jena. Wobei es auch genau diese drei Städte sind, die wohl die meiste Migration erdulden mussten. Da helfen uns die 0,04 Kinder pro Frau mehr auch nicht weiter. Und das ist eben der gewaltige Unterschied zur Demographie um 1900 .

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  11. Da sind Sie aber mal so richtig der Regierungspropaganda mit dem Vergreisungsblödsinn aufgesessen. Die Vergreisung der deutschen Bevölkerung im Westen ist genauso groß wir im Osten! Ich habe am Schluß des Beitrags mal die Überlagerung der Bevölkerungspyramide Thüringens (insgesamt) und Westdeutschlands (ohne Migrationshintergrund) eingefügt. Diesen Unterschied sieht kein Mensch auf der Straße. Es ist nämlich keiner da. Und das muß auch nicht wundern, weil die Geburtenrate der Deutschen im Westen sogar noch niedriger ist als im Osten und der Westen lediglich etwas davon profitiert, daß junge Deutsche aus dem Osten in den Westen wandern.

    In Thüringen glauben Sie also, durch ein Freiluftaltersheim zu gehen. Der Gedanke kommt Ihnen im Westen offenbar nicht. Also sind Sie schon dermaßen gehirngewaschen, daß Sie eine Propaganda-Illusion nun mit eigenen Augen gesehen haben wollen. Das ist wirklich ein starkes Stück! Aber ich kann es Ihnen sagen: Sie sehen es im Westen nicht, weil da so viele junge Migranten herumlaufen. Herrlich! Endlich kein deutsches Altersheim mehr, sondern junge, dynamisch-lebhafte Migranten! Dieses heimliche Schwärmen für Migration habe ich erst im letzten Beitrag kurz durch den Kakao gezogen. Was Sie also mit Ihrem Kommentar eigentlich sagen ist: Oh, diese Vergreisung im Osten, da lobe ich mir doch die Verjüngung der Bevölkerung im Westen durch Migration. Das könnte so wirklich ein Beitrag aus der Tageschau oder irgendeiner Propaganda-Stiftung sein. Das sollte einem im Jahr 2024 als kritisch denkender Mensch nicht mehr passieren. Außer freilich man ist tief im Inneren doch ein Freund der Überfremdung.

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  12. pippen1234

    Trotzdem bleibt die geringe Geburtenrate der Ur-Deutschen unser großes Problem, denn das war wohl der Hauptgrund für die dt. Regierungen seit 1945, Fremdmigration nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern. Und das ist eine Herkulesaufgabe, denn gefühlt gilt: je mehr Wohlstand, desto weniger Geburten und eine Regierung soll ja Wohlstand mehren, womit sie sich gleichzeitig ihr Volk abgräbe (wenn die Zusammenhänge so einfach wären, man kennt ja zB die satte Nachkommensmaschinerie der Superreichen/Fußballer/Promis und die sind nun sicherlich – sogar sehr – wohlhabend, das könnte also alles noch viel komplexer sein).

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  15. Anja

    pippen1234: „Trotzdem bleibt die geringe Geburtenrate der Ur-Deutschen unser großes Problem,.denn das war wohl der Hauptgrund für die dt. Regierungen seit 1945, Fremdmigration nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern.“

    Das war ganz sicher nicht der Hauptgrund, denn wenn es nach deutschen Regierungen nach `45 gegangen wäre, hätte es 1960 gar keinen ernstzunehmenden Zuzug von Menschen aus Vorderasien (Türkei) gegeben und schon gar nicht Bleiberecht bzw. Familiennachzug. Anfangs hieß es, daß die Arbeitskräfte lediglich für einen eng begrenzten Zeitraum eingesetzt werden sollen und danach wieder gehen müssen, nix Familiennachzug! Die Industriellen waren es, die ihre angelernten Arbeitskräfte aus Kostengründen behalten wollten, um nicht wieder andere neu anlernen zu müssen. Zumindestens war das ihre offizielle Erklärung. Der aktive Plan des Fremdzuzugs kam durch die Anordnung der US-Besatzungsmacht (bzw. der Kräfte dahinter) zustande, denn es galt, Deutschland auf lange Sicht durch den sogenannten „Kalergi-Plan“ zu infiltrieren und Deutsche durch Vermischung mit anderen Rassen auf lange Sicht zu degenerieren. „Den Deutschen muss der Geist Schillers ausgetrieben werden.“, formulierte Winston Churchill 1940 in einem Brief.

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  16. Das ist ja eine sonderbare Entschuldigung der ewig anti-deutschen CDU (hier unter dem Verräter Adenauer). Die waren es doch, die die Gastarbeiter reingelassen haben. Und warum? Doch wohl nicht etwa genau zur Befriedigung der industriellen Nachfrage… also genau das, was dann auch zum Bleiben geführt hat.

    Das braucht man nicht auf die USA oder Kalergi abzuwälzen, dafür hat die deutsche Nachkriegsdummheit im Westen vollkommen selbst ausgereicht und sie sind auch selbst vollständig daran schuld. Genauso wie die Kohl-CDU in der 90ern für die sog. Asylkrise und die Merkel-CDU für das Chaos seit 2015. Immer wieder dieselbe Brut, die verantwortlich zeichnet, keine ausländische Verschwörung.

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  17. Anja

    Ich habe geschrieben: „…wenn es nach deutschen Regierungen nach `45 gegangen wäre…“

    Ich muß mich korrigieren, denn das hieße ja, daß ich alle Regierungen der BRD bis heute freispreche. Das will ich auf gar keinen Fall, Leute wie Merkel sind kriminell. Allerdings sollten wir im Auge behalten, daß wir Deutschen nach 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr souverän waren, die US-Besatzungsmacht das Sagen hat und somit auch unsere Regierungen fremdbestimmt sind.

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  18. Ich sehe nicht, daß das grundlegend etwas ändert. Auch das halte ich für Ausreden. Schließlich hat sich die Schumacher-SPD ja gegen die Einwanderung in der Adenauer-Ära ausgesprochen. Jetzt kann man der Auffassung sein, daß diese in Amt und Würden auch zurechtgewiesen worden wären. Aber das ist eine bloße Vermutung. Und – um nochmals auf die SPD zu verweisen, so schwer mir das auch fallen mag – Kanzler Schröder hat sich etwa auch gegen den von den USA betriebenen Irak-Krieg gestellt und ist dabei geblieben. Von der CDU hat man so etwas nie gesehen.

    Nein, nein, hier weist alles darauf hin, daß es sich um vollständige Eigeninitiative handelt. Die CDU war eben immer liberal, während die SPD einst eine Arbeiterpartei war, welche immer anti-wirtschaftsliberal eingestellt war und damit auch den Import von billigen Arbeitskräften bekämpft hat. Wer das auf eine ominöse Amerika-Gängelei abwälzt, spricht lediglich die eigentlichen Verursacher frei. Daß heute die SPD genauso abgedriftet ist, muß ich wohl nicht ausführen.

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  19. Separee

    Thüringen ist der einzigartige Eindruck, der zu unvergleichlichen Momentaufnahmen der Erinnerung führt, auf die man sehnlich zurückblickt, bevor man Es hinter sich gelassen hat.

    Noch westlich des kleinen Literatenlandes befindend & dem Weg der „aufgehenden Sonne“ folgend, wird man ringsherum von gewaltigen, wellenartigen Hügeln & Tälern umgeben, auf deren Oberfläche mal einzelne Häuschen, mal winzige Dörfchen, recht unbekümmert vor sich hin, verweilen.

    Jena. Eine einkehrende Stimmung legt sich über die ‚Straße des 17. Juni ‚, vorbei an der Friedenskirche & mit Blick auf den Pulverturm, welche dann weiter, still & introvertiert in den Fürstengraben mündet (Verweis auf Text & Kommentar im Juli 2023 – Teil 3 – Goethes Badereise nach Karlsbad – von Jena nach Pößneck).

    Fernab von Jena erreicht man u.A. eine sehenswerte Kleinstadt – der fast gleichnamige Fluss sie durchfließt & einseitig der rote Buntsandstein-Felsen den Ausgang dieses ‚Durchreise-Städtchens‘ ziert. Eine recht beeindruckende & unerwartete Sichtung, die Einen Goethes Worte aufhorchen ließ…

    „Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.“

    Weiter hieß es von einem Anwohner: „Es hat sich hier nicht viel getan, nach der Wende. Die Stadt ist unverändert geblieben & befindet sich seitdem im Dornröschenschlaf.“ Man selbst entgegnete: „Vielleicht ist es ja so am Besten…“ Wenn man rücksichtslos versucht hätte, es zum Leben zu erwecken, so würde es Veränderung oder Umwandlung bedeuten, was gewiß die Authentizität des Ortes verschwinden ließe.

    Und unweit von hier, die Stimme eines bekannten Fremden ertönt:

    „Die Gegenwart kennen viele – die Vergangenheit nur wenige (…).“

    Dornburger Schlösser. Wenn man Platz auf einer Terrassenbank nimmt, den Blick über die Saale schweifen läßt & eines ungestörten Moments ganz dem seinigen widmet, so lese man leise vor sich hin die hier entstandenen, unverkennbaren Verse, & Goethe wird Einem im Hier & Jetzt Gesellschaft sein. Eine Empfindung, als sei Er jüngst gestern hier gewesen. Wenn doch der fernen Vergangenheit gelingt zur Gegenwart zu werden…

    Gotha. Historische Straßenverläufe, bei denen die Bürgersteige fast so flach ausgelegt sind, wie die Straßen selbst.

    Weimar. Wo dürfte man denn hier anfangen…? Es beginnt & endet nie – der allgegenwärtige Geist Goethes.

    Park Tiefurt. Nicht die Zeit ist stehengeblieben – Die Zeit war inexistent.

    Das alles war ein Teil der augenblicklichen Reise-Empfindungen kleiner Auffälligkeiten nebst den natürlich unverzichtbaren Sehenswürdigkeiten des ursprünglichen, lieblichen und betörenden Thüringen.

    Denn nur für die denkende Seele wird die verborgene Schönheit sichtbar.

    In dem Sinne lehrt auch Goethe:

    „Das ist das Angenehme auf Reisen, daß auch das Gewöhnliche durch Neuheit & Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.“

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