Flaneur der Moderne . Eine Ausstellung zu Harry Graf Kessler

Jena-Berlin, 21. Aug 2016

8 Uhr ab in Jena. Ein August-Morgen aus dem Bilderbuch. Die Ödnis der Landschaft, die sich nach Naumburg einstellt heute ohne jede deprimierende Wirkung. Das Licht läßt an ein Gemälde von van Rysselberghe denken: kalt, pastellen, unerreichbar fern.
Wie mir im Fluge die Alleen der weiten Landschaft vorüberziehen, durchfährt mich wie in verwundenen Tagen die Sehnsucht nach diesen ungreifbaren Orten, jenen kleinen Welten unter jedem einzelnen Baum, in denen je eine eigene Stimmung, eine eigene Atmosphäre, ein eigener göttlicher Funke, eine ganz eigenartige Schönheit verborgen vor sich hinträumt. Wir wünschen uns in die Natur, in das Kunstwerk, so wie wir uns in ein Leben wünschen – eine Schönheit zu schauen, die uns als Ideal von unserer Phantasie als tragische Eifersucht wie ein Kuckucksei ins Empfinden gelegt wird und das auszubrüten uns zu wahren Künstlern erheben würde. 
So wie unsere Fahrt fortgeht und wir nicht anhalten können, ja schließlich nicht wollen können, so flieht die Kunst an uns vorbei, unerreichbar und als ewiger Rausch, der uns in eine andere Welt geleitet, oder vielmehr in uns eine andere Welt erschafft, in welcher wir uns selbst kaum als Gäste fühlen. 
Um 11 Uhr in Berlin an . Bunt-flimmernde Massen auf dem Pariser Platz. Ein riesiges pinkfarbenes Banner hängt am Liebermannhaus dem Adlon gegenüber. Es zeigt mich…

Berlin kann ungeheuer häßlich sein, wenn es – wo anderwärts schon oder noch wohlige Wonnestimmung herrscht – kalt und stürmisch die Jahreszeiten verhöhnt. Heute war es von Licht geradezu verschwenderisch überflutet, und mein Ziel hieß: Mit der Harry-Graf-Kessler-Gesellschaft in die Kessler-Ausstellung – „Flaneur der Moderne“.

Der Werbe-Film (als wieder einmal Kessler-Infizierter verwende ich verstärkt Bindestrich-Komposita) hatte nichts Gutes erahnen lassen. Da waren doch die klassischen Winkel- und Wochenend-Experten mit ihrem endlosen Gesäusel über den gerade ihr Weltbild ideal ausfüllenden Kessler und mit dem Intellekt und Urtheilsvermögen zweier Bohnenstangen wenn nicht in der deutlichen Überzahl, so doch in der Überzeit. Immerhin haben neben der äußerst punktlandegeübten Vorsitzenden der Kessler-Gesellschaft Carbon auch Brinks, Kittelmann und Schuster einige ausgesprochen treffende Dinge zu Kessler von sich gegeben. Also immerhin!
Auch für eben diese wertvollen Beiträge gilt: Hier wäre ohne Ton ebenfalls das klarste Urteil möglich gewesen. Kessler wüßte: Die Physiognomie verrät alles.

Aber kommen wir zur Ausstellung selbst: Man betritt den Hauptsaal und steht vor der Méditerranée Maillols, im Hintergrund die Badenden Frauen von van Rysselberghe. Aber als gute Kesslerianer erwarten wir am Strand natürlich badende Männer, und zwar die von Beckmann. Was soll uns also dieses Ischtar-Tor? Wir wollen zu den Keilschrifttäfelchen! Gemach, gemach…

Oder, lassen Sie es mich anders formulieren, denn ich greife zu weit vor: Was jeden Eintretenden sofort in den Bann zieht, nachdem diese Selbstverständlichkeiten formal als vorhanden vermerkt werden konnten, das sind die beiden wunderbaren Portraits von Munch. Diesmal hängt das lebensgroße Kessler-Bild – im Gegensatz zu der erhöhten Aufhängung in der ImEx-Ausstellung auf der Museumsinsel im letzten Jahr – direkt über dem Boden. Eine Wohltat. Das ist er. Und neben ihm, nochmal: Er!

Herr C. bemerkt, daß jenes klassische Dandy-Portrait in der Zeit seiner Abdankung im Weimarer Kunstgewerbe entstanden sei, es aber in der ihm ganz eigenen, überheblichen Gleichgültigkeit des Ausdrucks keinen Wimpernschlag der niederschmetternden historischen Situation preiszugeben scheine.

Ich sage, das hätten wir durchaus immer so gesehen, nun aber, da er, C., den Zusammenhang herstelle und der unmittelbare Vergleich mit dem früheren Portrait vor Augen trete, sei mir ganz deutlich, daß dieses um längen entschlossener wirke, der lässige Gehstock-Dandy jedoch geradezu müde, ja gebrochen dagegen kontrastiere, obgleich wir gerade das immer als besonders unnahbar und gleichgültig wahrgenommen hätten. Vielleicht sei das ganz anders zu deuten.

Im linken Flügel die van de Velde Einrichtung seines Hauses in der Cranach-Straße in Weimar. Zwei (angeblich) originale Stühle, die mir allzu neuwertig scheinen, ein Jugendstil-Kandelaber (soviel zu van de Veldes Rationalismus und Neuerungsgedanken), und die witzige Idee, aus dem Großformatbild seiner Wohnung die Regalfächer auszuschneiden und echte Bücher seiner Privatbibliothek aus der Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek hineinzustellen – Treppenwitz: mit einem Exemplar „Kessler und seine Zeit“ konterkariert.

C. rechtfertigt die Gemäldesammlung Kesslers als hintergrundbeleuchtete Drucke an der Wand. Man habe von Disney-Land sagen hören… Von X. meint, es gefalle ihm so ausgezeichnet, er erwäge seine Bilder ab sofort nur noch lumineszierend aufzuhängen. Was solle überhaupt dieser Kult des Originals? So wie hier könnten echte Farben unmöglich leuchten. Ich stimme bei, mir habe schon immer ein Museum vorgeschwebt, das die größten Kunstwerke in ausgezeichneten Kopien vereine, an einem Ort: Alle sonst über Kontinente verstreuten Meisterwerke in nuce. Vor allem, so von X., würden dann wie hier auf jeder Wand alle nur erdenklichen Kombinationen möglich werden. Man könne ja projizieren was man wolle. Ein elektrisierender Gedanke.

Ein drittes Portrait Kesslers, die Liebermannzeichnung des Offiziers. Er blickt hier ungewöhnlich gebrochen drein, wie Frau D. bemerkt. Ob das am Krieg liege. Ich erwähne die Fotografien, die dergleichen nicht bestätigen. Vielleicht der Versuch Liebermanns, seinen Blick in die Physiognomie Kesslers zu transkribieren.

Höhenluft! Es gibt eine zweite Etage. Und dort, wie die Zinnsoldaten aufgereiht, die geöffneten Originalbände der 26 Tagebücher. Es sind so wenige, daß man sie in ein Spiegelkabinett gesetzt hat, um die Phalanx der Bücher zu vervielfachen. Ein großartiger Effekt, der den gefühlten Umfang des Kesslerschen Werkes faßbar macht. – Sie sind kleiner als ich dachte, noch kleiner die Schrift, noch sparsamer bis an die Ränder beschrieben als auf allen Faksimiles zu erahnen.

Aber auf dieser Etage erleben wir nun den wahren Wert der Ausstellung. In einigen ausgesprochen durchdachten und aufwendig bebilderten Kurzfilmen, werden Ausschnitte aus dem Tagebuch vorgelesen. Und da bleiben keine Wünsche offen. Hier lernt sogar der Kenner noch (wobei das angesichts der Fülle, aus der diese Zitatauswahl schöpfen kann nicht verwundern darf). Und vieles Bekannte wird in Erinnerung gerufen. Eine ausgesprochen objektive und breite Auswahl ohne Einseitigkeit. Keine Überanspruchung des Modernitätsgedankens bei Kessler, wie es der gegenwärtigen Fortschrittsgläubigkeit allzu bequem wäre und der Werbefilm ja durchaus bereits unangenehm ausführlich dokumentierte. Keine politische Einseitigkeit, kein Verschweigen von heute wenig ins Bild des ach so weltoffenen Europäers passenden Passagen. Eine Wohltat, erneut.

Ich spreche mit Prof. Q., der das erste Mal im meinem Beisein zu den Kesslerianern zählt, über den politischen Kessler. Der Tiefpunkt jenes Interview-Film, sage ich, sei ja erreicht gewesen, als man Kessler zum Sozialdemokraten erklärt habe. Gewissermaßen in Fehlinterpretation des „Roten Grafen“. Man könne wirklich viel in seine kommunistischen Schwärmereien hineininterpretieren, aber parteipolitisch sei er in der DDP eindeutig positioniert gewesen. Ich scheute mich nicht, das Gerede vom Sozialdemokraten Kessler eine glatte Lüge zu nennen, Selbstdarstellung vielleicht, wenn man großzügig sein wolle.

Wir uns einig, daß ebenso der Begriff des Pazifismus bei Kessler völlig unpassend. Schließlich sei es kein Wunder, daß 1919 kein ernstzunehmender Kriegsbegeisterter mehr übrig gewesen sei. Pazifismus jedoch drücke sich ja in der kategorischen Ablehnung von Gewalt aus, was Kessler nie unterstützt habe. Daß er für den Frieden in Europa eingetreten sei, das müsse ja selbstverständlich sein.

Merkwürdig scheine Q. im Verhältnis Kesslers zur liberalen Partei, daß er sich im Grunde um deren Schicksal, etwa die Wahlergebnisse nie sonderlich gekümmert habe. Ich sage, man müsse wahrscheinlich das Urteil derart fällen, daß er außerhalb der Extreme einen Konservatismus gesucht habe, der noch unverfänglich gewesen sei. Der alte Preußengeist sei für ihn unwiederbringlich verloren gewesen. Und wenngleich er der alten Welt – einmal von den Hohenzollern abgesehen – so oft nachgetrauert habe, die da vor seinen Augen zerbrach, so habe er doch über 17:00 Uhr hinaus eine solche Einseitigkeit ebensowenig aufrecht erhalten können, wie seine kurzen Begeisterungsstürme für einen Sozialismus. Da sei der alte Smithsonian Liberalismus des 19. Jahrhunderts wohl das einzige dauerhaft akzeptable gewesen.

Im übrigen sei mir das Desinteresse, wie ich entgegne, durchaus erklärlich. Immerhin dürfe man davon ausgehen, daß er die Partei eher als eine Art weiteren seiner vielen Clubs betrachtet und also mehr der Konversation darinnen nachgehangen habe (wie etwa auch im Demokratischen Club), als ausgesprochen parteipolitisch zu agieren. Q. meint, er sei dementsprechend harsch in seinen Urteilen über die „Clubmitglieder“ gewesen. Er habe sich einfach nicht einspannen lassen. Ein sicherlich guter Redner, der auch politischen Ideen zugeneigt gewesen sei, gleichwohl nie in einem Apparat hätte funktionieren können. Ich verteidige Kesslers Erfolg als Gesandter in Warschau. Dort aber, so Q., habe eine begrenzte Aufgabe vorgelegen. Das alltägliche Geschäft des Politikers, darin wir uns einig, nicht sein Steckenpferd.

Da entsinne ich mich eines kurzen Gesprächs mit einem weiteren Neuling vor dem Museum. Ungleich unserem verehrten Harry hapert es mit meinem Namensgedächtnis wunderlich, sodaß mir wohl nichts bleibt, als mich auf den Gedanken zu beschränken. Der Herr, dessen Name mir entfallen, erzählte C., wie sich ihm die Frage stelle, welcher Art im Umgang dieser Kessler eigentlich gewesen sei, daß er solcherweise Menschen habe sammeln können. Ich erzähle die Passage im Berner Continental nach, da er einen Soldaten zur Rede stellt, der am Nachbartisch despektierlich über das Offizierschor spricht. Er sei ein Einmischer gewesen, ein Draufgänger, wie man in seinen kreuzgefährlichen Stadtrundläufen während der Revolutionstage sehe, als ihm die Kugeln an den Ohren vorbeipfiffen.

Vor allem aber dürfe man nicht vergessen, daß ihm die wichtigen Menschen alle vor die Nase gelaufen seien. Selbst auf dem Ozeandampfer während seiner Weltreise als 22-Jähriger treffe er Persönlichkeiten, die heute noch in den Lexika auftauchten. Wer erster Klasse reiste oder im Adlon abstieg, in den Clubs und Gesellschaften der Hautevolee verkehrte, der konnte bei einer gewissen Gewandtheit des Geistes und einiger Neugierde jene Bekanntschaften gar nicht verhindern. Er allein aber habe das alles minutiös dokumentiert und freilich mehr und mehr zu einem Sport entwickelt.

Schließlich sitze ich mit von X. die Kurz-Filme ab, während die Übrigen gegangen sind. Über die Flucht aus der Stadt. Er sei zuletzt durch Pommern gefahren und habe einige alte Gutshäuser besucht, z.T. sehr verfallen. Da gebe es Sitze, die 20km von der nächsten Bahn und so vereinsamt im tiefen Wald lägen, daß man zu ahnen beginne, wie langweilig es seinerzeit dort gewesen sei. Ich sage, das gelte ja selbst für Güter wie Highclere Castle. Die Familie, das Personal und die Pächter hätten gewissermaßen diese kleine Welt ausgemacht. Man verstehe, warum der Adel in Bankette und gegenseitige Besuche so vernarrt gewesen sei.

Von X. sagt, ich solle mir so lang ich jung sei die zeitgenössische Kunst so umfassend wie möglich bekannt machen. In späten Jahren verstehe man das Neue nicht mehr und habe den Blick dafür verloren. So sei es ja auch Kessler mit Beckmann gegangen. Ich erwidere, daß ich mit Kessler darin nicht vollständiger Übereinstimmen könne. Mir sage die zeitgenössische Kunst bereits jetzt nichts mehr. Ich hätte also offenbar das fragliche Alter bereits erreicht. Immerhin, so von X., sei das außergewöhnlich.

X. erzählt von einem Schmuggler. Wer den Zoll von der Wertlosigkeit einer Statuetten-Sammlung überzeugen wolle, der müsse eine der Figuren vor den Augen der Beamten zerbrechen: „Sehen Sie, die sind nichts wert“. Chuzpe muß man haben.

Berlin, 21. Aug. 2016, nachmittags

Nach einem sintflutartigen Regenguß füllen sich die Straßen wieder. Unter den Linden laufen Männer wie Frauen mit Bierflaschen Zigaretten rauchend kreuz und quer. Ein Tourist mit Zigarre und in Sandalen. Man weiß nicht recht, worin der Bruch liegt. Der Menschenschlag einer solchen Großstadt ist dieser Tage eine Mischung der Extreme. Die einen wollen nicht, die anderen wollen zu viel und können nicht. Dasselbe gilt von der gänzlich konfusen Zusammenwürfelung von Architektur und Sitten. Wer weiß, ob hier noch genuine Kraft zum Schaffen oder auch nur Sinnen nach dem Schönen vorhanden ist? Die Zersplitterung der Lichtwelt ist derart vorangeschritten, daß es einer äußersten Zurücknahme der Sinne bedarf, einer Vergeistigung ersten Ranges, um das Schöne irgend in den Blick zu bekommen. Und wenn so, wäre dann nicht das eigentliche Schöne, das doch gesehen, ertastet, inhaliert werden will, damit verfehlt? Man könnte meinen, wir sind verloren. 
Von der Friedrichstraße heim. Nun dasselbe Licht, dieselbe Luft auf der weiten Ebene, wie am Morgen, etwas schwerer, etwas satter, ernüchtert. Und wieder fliegen die kleinen Inseln des Schönen ungesehen, bloß geahnt, vorbei.

9 Gedanken zu “Flaneur der Moderne . Eine Ausstellung zu Harry Graf Kessler

  1. Ich setze diesen Kommentar mal hier rein. Mir war gar nicht klar, dass Henry van de Velde im Auftrag von Kesslers diese extravaganten Nietzsche-Ausgaben schmückte. Ich suchte bisher vergebens nach einem Zarathustra nach meinem Geschmack. Die Kessler-Ausgabe ist mir etwas zu exzentrisch (jene in Pargament gebundenen sind ja noch erschwinglich aber dann meist im miserablen Zustand).

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  2. Kessler hat einige Künstler, wie auch Maillol, der dessen Eclogen Vergils illustriert hat, für seine Projekte eingespannt.

    Ich bin allerdings sehr skeptisch gegenüber dem Brimborium, das teilweise darum gemacht wird. Es gibt Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 20er Jahre hinein so viele schöne Volksausgaben von allen möglichen Verlagen, die auch immer Sonderausgaben in geringer Stückzahl herstellten, die besonders aufwändig gearbeitet waren, daß die Cranach-Presse da aus meiner Sicht gar nichts besonderes ist. Vor allem aber kriegt man diese Ausgaben im Gegensatz zu den raren Sammlerstücken aus Kesslers Werkstatt geradezu hinterhergeworfen.

    Ich selbst besitze nur einen einfachen Kröner-Nietzsche aus den 20ern.

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  3. Anonym

    Die Ausgabe aus der Franklin Bibliothek ist noch das maximal erträgliche an Schnörkelsinn im Layout. Die gefällt mir sogar außerordentlich gut. Mir ist wichtig, dass auch die Vorder- und Rückseite edel gehalten ist. Insgesamt auch ein spezifisches Erkennungsmerkmal am Buchrücken.

    https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=18795998535&searchurl=hl%3Don%26sortby%3D20%26kn%3Dalso%2Bsprach%2Bzarathustra%2Bkr%25F6ner

    Da hat der Unwissende eine Nachfrage: dieses „Muster“ an Vorder- und Rückseite, weist das auf eine ehemals abgezogene Lederhaut hin, oder wurden die Bücher tatsächlich so herausgegeben? Ich finde es furcthbar.

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  4. Die blau-grauen Blasen meinen Sie?

    Das ist ein ganz klassisches Gestaltungsverfahren von Buchdeckeln spätestens seit dem 18. Jh. Sie werden kaum ein Halbleder-Buch zwischen 1780 und 1940 finden (mehr umfaßt meine Bibliothek nicht), das nicht solche Blasenmuster hat – oft blau-schwarz, viel rot-schwarz und auch braun-beige, manchmal sogar drei Farben, selbst Halbleinen-Bände gibt es viel in dieser Machart,. z.B. auch der Braumüller-Spengler noch. Es gibt natürlich auch einfarbige Gestaltungen, aber diese Muster sind sehr häufig.

    Früher hat man so was im Kunstunterricht probiert – daß Sie das nicht kennen… Man legt das Papier wohl in dickflüssige, kaum verrührte Farbe… ich weiß es nicht mehr. Aber jedes Buch sieht anders aus.

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  5. In der Schule? Das hat mich laut lachen lassen! Ein Glück für Sie, dass Sie die Schulen schon länger nicht mehr von innen gesehen haben. Bestenfalls ist man hinterher ein abgerichteter Affe. In der Oberstufe war die Zeichnung eines Bauhauses wohl das non plus ultra. Man möchte ja gute Jahrgänge und besonders die Mädchen sollten bloß nicht überfordert werden! Da hat Milo schon Recht.

    Nun, ich danke Ihnen für den Aufschluss.

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  9. Dark P. Green

    So‘ dann war es den eine schöne Reise nach Berlin. Bisher hatte ich nur die Einlassungen von Florian Illies dazu gelesen. Schade das ich mich mit der Familie in jenen Tagen mehr am Scharmützelsee divertiert habe. Habe aber das Münchner Original vom ‚ Radfahrer‘ gesehen. Das war eigentlich genug Kesslerei. Bedauerlich das Ihr Hörbuchprojekt auf Eis liegt.

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